Hohewartstr. 95, 70469 Stuttgart
0711/ 216 98 059
0711 - 216 98 061
rsf@stuttgart.de

Berichte aus dem Berufecasting der 8. Klassen – 07.02.2019

Die RSF - Deine Realschule in Feuerbach

Berichte aus dem Berufecasting der 8. Klassen – 07.02.2019

Schule für Farbe und Gestaltung… Da malt man halt…

Ist das so?

Die SchülerInnen und Lehrer waren sehr angetan, was für eine Vielfalt an Berufswegen diese Schule zu bieten hat. Vom Fahrzeuglackierer bis hin zum Gestalter für visuelles Marketing. Sogar innerhalb eines Berufsspektrums sind die Gebiete so verschieden, dass Abwechslung garantiert ist.

Aber schauen wir uns die verschiedenen Ausbildungswege doch genauer an…

MalerIn und LackiererIn

Man könnte annehmen, dass man als MalerIn oder Lackiererin gut in BK sein muss. Doch wie unsere SchülerInnen an verschiedenen Stationen erfahren durften, steckt hinter diesen Berufsbildern viel mehr. Aus diesem Grund ist diese Annahme auch nicht ganz richtig.

Die SchülerInnen lernten verschiedene Techniken und Werkzeuge kennen, mit denen man Farbe anbringen und auch mischen kann. Das Mischen von Farben und zeichnen der verschiedenen Farbverläufe waren dabei zwei der spannendsten Ereignisse. Was ebenfalls für Spaß gesorgt hat, war das benutzen der Spritzpistolen zum Lackieren verschiedener Gegenstände. Glücklicherweise sind unsere Schüler nur etwas nass und nicht bunt geworden, da die Pistole nur mit Wasser gefüllt war.

   

FahrzeuglackiererIn

„Nice, der Daimler!“ war eine der Reaktionen, als wir die sogenannte Spritzkammer betreten durften. In dieser üben sich die Auszubildenden am Lackieren von gesponserten Autos, natürlich noch nicht mit echtem Lack, sondern Wasser. Auch unsere Schüler durften sich am Lackieren versuchen. Geduld, Genauigkeit und Konzentration sind hier gefordert. Ebenfalls lernten sie verschiedene Geräte kennen, die zum Alltag eines Fahrzeuglackierers/einer Fahrzeuglackiererin gehören.

Zusammengefasst war der Besuch sehr informativ, mit dem Highlight, die Sprühflasche auf einem Autoteil ausprobieren zu dürfen.

   

GestalterIn für visuelles Marketing

Wie vielfältig dieser Ausbildungsweg ist, wurde gleich klar. Denn an fünf verschiedenen Stationen durften die SchülerInnen sich an Bereichen des visuellen Marketings versuchen. Auch eine Schaufensterpuppe angemessen zu gestalten muss gelernt sein, denn ohne die richtige Vermarktung gibt es zu wenig Kunden. Der Kreativität kann freien Lauf gelassen werden, was man an den Schülern spürte. Alle waren tatkräftig dabei und haben ausprobiert.

Das abwechslungsreiche Programm hat eine Schülerin so begeistert, dass sie bereits auf der Suche nach einem Praktikumsplatz ist.

   

Technisches Berufskolleg mit Gestaltung

Kaum eine/r unserer SchülerInnen konnte sich anfangs vorstellen, was eigentlich im Technischen Berufskolleg mit Gestaltung gemacht werden kann. Doch Herr Krummel und Herr Schubert, die uns durchweg als Ansprechpartner zur Seite standen, haben ihnen einen umfassenden Einblick in den Alltag der Berufskollegs-SchülerInnen gegeben.

Bei einer Schulhausführung bekamen wir sehr viele Eindrücke. Vor jedem Raum stieg die Spannung, was erwartet uns? Die SchülerInnen erkundeten eine Lackiererei, eine Töpferei und einen Bereich, in dem sie physikalische Versuche, unter Anleitung der Berufskollegs-SchülerInnen, durchführten. Zwischen den Räumen kamen unsere SchülerInnen kaum aus dem Staunen heraus, da sie in den Fluren die Werke der Abschlussklassen anschauen konnten.

   

Abschlusswort

Der Donnerstagmorgen war für alle eine interessante und vor allem spaßige Erfahrung. Wir sind zuversichtlich, dass der/die ein oder andere SchülerIn darüber nachdenkt, die Schule für Farbe und Gestaltung, nach der Realschule, zu besuchen.